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Flügge werden! - Ehemalige Schülerinnen und Schüler der Schule Kemmental erzählen(2)
Mo, 03. Juli 2023
Vor zwei Jahren beendete Leonie Hess ihre obligatorische Schulzeit und startete an der Pädagogischen Maturitätsschule in Kreuzlingen. Sie wohnt in Neuwilen und da die Busverbindungen nicht ideal sind, fährt sie jeweils mit dem E-Bike nach Kreuzlingen. Leonie blickt zurück auf ihre obligatorische Schulzeit und erzählt auch von ihren Erfahrungen an der PMS.
BESONDERS ERFREULICH
Ich fühle mich an der PMS wohl und es läuft sehr gut. Der Notenschnitt stimmt und es ist die richtige Schule für mich, da auch Kreativität wichtig ist und das Zwischenmenschliche stimmt.
AM ANFANG
Der Anfang war etwas harzig. Die Aufnahmeprüfung schaffte ich nicht auf Anhieb. Dank der guten Vorbereitung auf die mündliche Prüfung nahm ich aber diese Hürde. Das erste Semester an der PMS war eigentlich für alle sehr streng. Ich musste mich vor allem an den Frontalunterricht, an die vielen Prüfungen und den grossen Stoffumfang gewöhnen. Geholfen hat mir dabei, dass ich mich gut organisieren konnte und auch gelernt hatte selbständig zu arbeiten. Auch bereitete mir nie Mühe, mündlich aktiv zu sein und vor der Klasse zu präsentieren. Ich denke, an der Sek Alterswilen haben wir das sowohl im Atélier Français und im Englisch Workshop als auch mit den wöchentlichen Präsentationen in der Lerngruppe besonders gut gelernt.
BLICK ZURÜCK
In der Sek arbeitete ich sehr effizient und machte alles während der Schulzeit. So hatte ich viel Freizeit und konnte mich sehr engagieren, was ich auch heute noch tue. Einmal in der Woche gehe ich reiten und dreimal ins Geräteturnen. Zudem finde ich noch Zeit die Ausbildung zur Wettkampfrichterin zu machen. Viele an der PMS machen sich Notendruck. Ich mache mir den nicht, vielleicht weil schon in der Sek die Noten und der Vergleich mit anderen nicht zuvorderst standen. Ich denke, wichtig ist, dass es einem gut geht und man auch einen Ausgleich hat. Den habe ich mit dem Sport und dem Reiten.
BLEIBENDE ERINNERUNGEN
Die speziellen Lagerwochen, Projektwochen und auch Themenwochen an der Sek werden mir in guter Erinnerung bleiben. Im Moment sind wir am Thema Französische Revolution, zu der wir schon in der Sek eine Spezialwoche hatten.
WERTVOLLE TIPPS
Auch wenn man einen Lehrvertrag unterschrieben oder eine Prüfung bestanden hat, sollte man nicht abhängen und bis zum Schluss gut arbeiten. Vielleicht wäre mir das erste Semester an der PMS leichter gefallen, wenn ich das Wichtigste vertiefter repetiert und eingeübt hätte.
DAVON PROFITIERT
In der Sek war ich Lerngruppenleiterin und machte das sehr gerne. Ich lernte meine Gruppe zu führen und meinen Mitschülern auch mal zu sagen, wenn sie etwas besser machen sollen. Auch jetzt an der PMS übernehme ich bei Gruppenarbeiten gerne den Lead, dränge mich aber nicht vor. Das Englisch an der PMS fällt mir leicht, da ich in der Sek viel investierte und die Cambridge-Prüfungen PET und FCE ablegte. Wenn dieser Bericht erscheint bin ich gerade in der Nähe von Bristol und unterrichte dort in einer Primary-School. Ich freue mich riesig darauf, denn das Unterrichten ist das Richtige für mich. Nach der PMS möchte ich an der Pädagogischen Hochschule in Kreuzlingen Lehrerin für Zyklus 1 studieren. Noch vier Jahre, dann kann ich endlich vor einer eigenen Klasse stehen.
Das Gespräch führte Barbara Meier Vogt, Lehrerin Sekundarschule
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«Üsi Chuchi, üsi Gäscht» - Projektwoche Sek(14)
Fr, 09. Juni 2023
Mit sehr viel Leidenschaft wurde ein Drei-Gang-Menü gekocht und den Gästen im stilvollen Ambiente serviert.
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«Fantasia» - Projektwoche Sekundarschule(4)
Fr, 09. Juni 2023
Eine Gruppe von Schülern hat sich eine Woche lang in das Spiel «Dungeons and Dragons» vertieft.
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"Bike and draw" - Projektwoche Sek(10)
Fr, 09. Juni 2023
Mit dem Fahrrad wurden verschiedene Ziele angefahren und spannende Details skizziert.
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"Collage ART" - Projektwoche Sek(6)
Fr, 09. Juni 2023
Es wurden zwei riesige Collagen (150cm x210cm) für die beiden Eingangsbereiche der Mosaikhäuser geschaffen.
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Flügge werden! - Ehemalige Schülerinnen und Schüler der Schule Kemmental erzählen(2)
Mo, 05. Juni 2023
Vor einem Jahr beendete Timo Schreiber seine obligatorische Schulzeit und startete eine Lehre als Betriebsinformatiker EFZ am Berufs- und Bildungszentrum (BBZ) in Weinfelden.
Timo wohnt in Illighausen und pendelt von dort jeden Tag mit dem Motorrad nach Weinfelden.

BESONDERS ERFREULICH
Am BBZ wurde ich sehr gut aufgenommen. Alle im Team sind freundlich und ich verstehe mich mit allen gut.
Die Arbeit als Betriebsinformatiker gefällt mir sehr. Im ersten Jahr bin ich vor allem im Support tätig. Das heisst, ich helfe den Lehrpersonen bei der IT-Infrastruktur und schaue, dass die Geräte in den Schulzimmern funktionieren oder setze auch mal ein vergessenes Passwort zurück.
Mitte zweites Lehrjahr steige ich in den Netzwerkbereich ein. Dann werde ich unter anderem dafür verantwortlich sein, dass das WLAN an der Berufsschule funktioniert.

TOTAL UNERWARTET
Die Lehre startete recht entspannt. Es wurde mir alles gezeigt, die Berufsschule war noch einfach. Dann gings aber richtig los. An den drei Tagen Berufsschule habe ich zwölf verschiedene Fächer und ich muss sicher für acht dieser Fächer Hausaufgaben machen. Anfangs fiel es mir schwer, mich am Wochenende hinzusetzen und zu arbeiten. Ich musste lernen, mich auf die Hausaufgaben zu konzentrieren. Ohne das Handy neben mir, das mich immer wieder ablenkt. Nun läuft es gut und ich komme vorwärts. Mir hilft es auch, eine To-do-Liste zu schreiben. So behalte ich den Überblick und bin mit dem Lernen genug früh dran.

DAVON PROFITIERT
Ich habe viel gelernt in der Sekundarschule, vor allem in Mathe. Da ich mein Tempo einhalten durfte, kam ich in Mathe gut voran und das hilft mir in der Berufsschule enorm. Momentan habe ich in einen sehr guten Notenschnitt.
An der Sek konnte ich PET- und FCE-Workshops besuchen, das fand ich sehr gut. Die Möglichkeit Cambridge Prüfungen an der Sekundarschule zu schreiben, sollte man unbedingt nutzen, denn diese Abschlüsse können in Beruf wichtig sein.
Eine gute Vorbereitung für die Berufsschule sind die Präsentationen, die wir in der Sek jeden Montag halten mussten. Zwar war ich nicht immer motiviert dafür, aber es hat sich gelohnt. Ich durfte in der Berufsschule schon einige Präsentationen halten und erhielt immer sehr gute Bewertungen.

BLICK ZURÜCK
In der Schule haben mir immer die speziellen Projekte gut gefallen. Das SEEK (Fachbereich Natur und Technik) am Mittwochmorgen fand ich sehr spannend, vor allem das Programmieren. In der Berufsschule programmiere ich mit einem Kollegen nun einen Wettersensor mit der Programmierschrift Arduino, welche ich in den Grundzügen schon in der Sekundarschule kennenlernte.
Auch die Band fand ich ziemlich cool. Zu sechst machten wir Musik und spielten dann einige Lieder am Schulschluss. Einmal kamen Rapper in die Schule, das war spannend, da mir dieser Musikstil gut gefällt.
Mit den Lehrpersonen hatte ich es immer gut. Gerne verwickelte ich Lehrerinnen und Lehrer in Diskussionen. Das konnte ich gut und das war sehr spannend.

BLEIBENDE ERINNERUNGEN
Die Klassenlager werden mir sicher gut in Erinnerung bleiben. Das erste fand ich relativ krass, denn wir fuhren in vier Tagen mit dem Fahrrad nach Strassburg. Nachdem wir aber mal losgeradelt waren, gewöhnten wir uns schnell daran und wir meisterten diese 300 km problemlos. Und die zwei Tage in Strassburg waren eine gute Belohnung für die Strapazen. Leider wurde das nächste Klassenlager wegen Corona abgesagt. Dafür durften wir im kommenden Sommer bei vielen Challenges mitmachen. Da war ich fast überall dabei: An der 2-tägigen Wanderung, an der Kanutour von Kreuzlingen nach Schaffhausen, am 12-Stunden Nachtmarsch und vielem mehr.
Auch das Stadtlager in Bern war cool. Wir zelteten auf dem Stadtcampingplatz und hatten eine Führung im Bundeshaus, einen Stadtrundgang mit Aufstieg auf den Münsterturm und eine Fahrt mit dem Gummiboot auf der Aare.

WERTVOLLE TIPPS
Ich kam als einziger vom Dorf in das Sekundarschulhaus 1, alle anderen wurden ins andere Schulhaus zugeteilt, ich war anfangs also ziemlich alleine. Aber dadurch lernte ich viele neue Kollegen kennen, mit denen ich bis heute guten Kontakt habe. Niemand muss sich wegen der Einteilung Sorgen machen, da man immer schnell Freunde findet.

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Info-Veranstaltung mit Publikumsbeteiligung(1)
Mo, 05. Juni 2023
Am Samstagmorgen, 03. Juni 2023 ab 10 Uhr fand in der Mehrzweckhalle in Alterswilen eine Info-Veranstaltung der Volksschulgemeinde Kemmental statt. Mit rund 90 Personen wurde diese erfreulicherweise sehr gut besucht. Da ein Kinderhort angeboten wurde, haben viele Eltern daran teilgenommen.

Informiert wurde über die Resultate der Bevölkerungsumfrage und es wurden verschiedene Lösungsvorschläge für die temporären Schulbauten präsentiert.
Zu weiteren Themen wie familienergänzende Betreuung, Bevölkerungswachstum, Herausforderung Schule luden Themeninseln ein. Es wurde rege diskutiert, ausgetauscht und Wünsche, sowie Anliegen eingebracht.
Die Schulbehörde wird über das weitere Vorgehen so bald als möglich informieren.
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"LED" Projektwoche Sekundarschule (5)
Mo, 05. Juni 2023
Es wurden eigene Plexiglaskreationen erstellt, die mit LED-Beleuchtung besonders in Szene gesetzt werden.
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"Let's move" Projektwoche Sekundarschule(17)
Mo, 05. Juni 2023
Bei schönstem Wetter wurden verschiedene sportliche Tätigkeiten ausgeführt.
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Elternvortrag "Mobbing in der Schule"(1)
Mi, 17. Mai 2023
Am Montag, 15.05.2023 hat in Illighausen ein Elternvortrag zum Thema "Mobbing in der Schule" stattgefunden.
Gerne stellen wir Ihnen die Präsentation der Perspektive Thurgau zur Verfügung.
Dokumente:
Mobbing - Perspektive Thurgaupdf1.9 MB
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Maibummel mit Frühstart(2)
Mi, 17. Mai 2023
Am Dienstag den 9. Mai hat sich die ganze Mosaik-Sekundarschule versammelt, um in die Badi Mammern zu wandern. Als sich bereits um 5:00 Uhr in der Frühe alle Schülerinnen und Schüler in der Schule eingefunden hatten, liefen wir los. Nach und nach bildeten sich Gruppen - manche waren sehr zügig unterwegs und andere nahmen es eher gemütlich. Beim Anbrechen des Tageslichts erreichten wir den ersten Verpflegungsposten beim Napoleonturm in Wäldi, wo Herr Lutz mit feinen «Brötli» und «Schoggistängeli» wartete. Bis dahin hatten wir bereits 7.8 Kilometer zurückgelegt und dabei war es gerade einmal 6:30 Uhr!

Erneut motiviert liefen wir auf dem Seerücken entlang - auf matschigen Waldwegen, vorbei an blühenden Feldern, Richtung Znünipause. Herr Bigler wartete bereits in Steckborn mit Früchten und leckeren Riegeln auf uns.

Nachdem wir uns ein bisschen erholt hatten, ging es noch auf die letzte Etappe, am See entlang, durch endlos scheinende Obstkulturen. Diese letzten 8.5 Kilometer zogen sich gefühlt in die Länge, da es immer wärmer wurde. Als die erste Gruppe schlussendlich nach 26km um 12 Uhr in der Badi ankam, erwartete sie Frau Ray mit einem lodernden Feuer, damit unser Zmittag grilliert werden konnte.

Manche hatten sogar ihre Badekleider dabei und sprangen in den kühlen Untersee, andere spielten Fussball oder genossen die heisse Mittagssonne. Das warme Wetter und die gemeinsame Zeit verbreiteten gute Laune.

Um 14 Uhr begaben wir uns zum Bahnhof und stiegen in den Zug Richtung Kreuzlingen. Erschöpft aber glücklich fuhren wir nach Hause und verabschiedeten uns bei allen Lehrpersonen in Siegershausen.

Wir sind stolz, diese 26 Kilometer Wanderung erfolgreich gemeistert zu haben. Geschrieben von Marina und Lou Gina
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Flügge werden! - Ehemalige Schülerinnen und Schüler der Schule Kemmental erzählen(2)
Fr, 12. Mai 2023
Amélie Schenk beendete vor zwei Jahren ihre obligatorische Schulzeit und begann eine Lehre als Medizinische Praxisassistentin (MPA) bei Medbase in Kreuzlingen.
Aufgewachsen ist Amélie in Altishausen und Graltshausen, inzwischen wohnt sie in Ottoberg. Über ihre Erfahrungen erzählte Amélie anhand von Stichworten.

AM ANFANG
Der Lehrbeginn war eine grosse Umstellung für mich und sehr streng, auch weil ich es gegen Ende der Schulzeit etwas gemütlicher nahm.
Im ersten Lehrjahr hatte ich zwei Tage Unterricht an der Berufsschule und einen Tag ÜK (Überbetriebliche Kurse), war also nur zwei Tage die Woche in der Praxis. Dort konnte ich anfangs nur mitgehen und zuschauen. Inzwischen mache ich alles, von Blutdruck messen bis zu Blut abnehmen.

RICHTIG GUT
Der Beruf gefällt mir richtig gut! Der Kontakt mit den Menschen und dass ich ihnen helfen kann, macht mich glücklich, auch wenn die Patienten mich nicht immer glücklich machen. Meine Schwester sagt, ich sei die geborene MPA.

SEHR ANSPRUCHSVOLL
Die Berufsschule für MPA ist sehr anspruchsvoll, da die Lehre nur drei Jahre dauert und es sehr viel Stoff zu lernen gibt. Das Programm ist sehr strikt und vor allem findet Frontalunterricht statt. Alles wird nur einmal gesagt und Zeit zum Nachfragen gibt es kaum. In der Sek war das anders, da konnte man immer fragen und alles wurde auch ein zweites Mal erklärt. Meine Lehrlingsbetreuerin fordert mich stark. Sie erwartet von mir einen 5er-Durchschnitt, weil sie weiss, dass ich das schaffe. Diese Erwartung bringt mich dazu, mein Bestes zu geben.

BLICK ZURÜCK
In der Sek war der Zusammenhalt unter den Schülern sowohl in den Jahrgangsgruppen, z.B. im Englisch, als auch in der altersgemischten Klasse sehr gut, da wir viel zusammenarbeiten mussten. Das altersdurchmischte Lernen habe ich positiv in Erinnerung. Mir wurde geholfen, als ich in der 7. Klasse war und ich half sehr gerne, als ich zu den Älteren gehörte. Es war auch nicht so, dass die älteren Schülerinnen und Schüler auf die jüngeren herunterschauten. Es gab nicht die grossen Coolen und die kleinen Uncoolen. Es war ein Miteinander.

DAVON PROFITIRERT
Ich habe sehr davon profitiert, dass ich in der Sek lernte selbständig zu arbeiten, zu planen und mich selber einzuschätzen. Ich weiss ziemlich genau, wie viel Zeit ich für etwas brauche und wie schnell ich etwas lerne. Da ich von aussen keinen Druck hatte, lernte ich mich selber zu motivieren und anzuspornen. Ich war Lerngruppenleiterin und habe das sehr gerne gemacht. Dort musste ich mich durchsetzen. Das kommt mir heute zugute, wenn Patienten etwas möchten, das einfach nicht geht.

WERTVOLLE TIPPS
Geniesst die Sek!
Es wird schnell genug streng und in der Lehre ist man oft nur unter Erwachsenen. Nutzt die Chance Schwerpunkte zu setzen!
Ich arbeitete im letzten Jahr mehr in Deutsch, Naturwissenschaften und Englisch, aber weniger in Mathe. Es nützt mir sehr viel, dass ich so gut Englisch spreche, denn wir haben viele Patientinnen und Patienten in der Praxis, die Deutsch nicht verstehen. Und nehmt die Coachinggespräche unbedingt ernst! In diesen Gesprächen kann man lernen sich zu reflektieren. Wichtig ist, zu sich und den Lehrpersonen ehrlich zu sein. Wenn man diese Gespräche ernst nimmt, sind sie sehr wertvoll. Die Lehrperson nimmt sich Zeit und hört zu. Das war immer sehr schön.

Das Gespräch mit Amélie Schenk führte Barbara Meier Vogt, Lehrerin der Sekundarschule.
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Besuch der Sekundarschule bei den Pfahlbauten in Unteruhldingen (1)
Do, 09. März 2023
Aktuell befassen sich die SchülerInnen der Sekundarschule Alterswilen mit der Menschheitsgeschichte. Neben der Theorie zur Ausbreitung der Urmenschen, dem Skizzieren von verschiedensten Schädelformen und der Diskussion über die verschiedenen Epochen (Steinzeit bis Frühgeschichte), wurde auch an einen praktischen Teil gedacht: Ein Ausflug zu den Pfahlbauten in Unteruhldingen. Morgens ging es mit dem Velo an der Schule los, um am Vormittag an einer Führung bei den Pfahlbauten teilzunehmen. Geschichte zum Anfassen: Häuser, Werkzeuge und Schmuck konnten bestaunt werden.
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Hacker, Agenten und skrupellose Firmen(3)
Fr, 16. Dezember 2022
Ich fand es toll, dass ein erfolgreicher Autor bei uns in der Sekundarschule einen Besuch machte. Die Lesung von Dirk Reinhard war mal langweilig und wieder interessant. Ich hatte mir den Autor etwas anders vorgestellt, ein bisschen grösser und nicht so offen.
Das Buch, das er uns vorgestellt hat, heisst «Perfect Storm». Er brachte es spannend rüber und weckte damit bei mir das Interesse für dieses Buch.
Das Buch handelt von 6 Freunden, die versuchen eine grosse Firma zu hacken, aber das aus guten Gründen. Es führt einmal knapp am Tod vorbei.
Ich finde es toll, dass Herr Reinhard ein Buch über Hacker geschrieben hat. Es ist mal etwas anderes und ich habe auch noch nie ein Buch dieser Art gelesen.
Es überraschte mich, dass es so viel Zeit braucht um so ein Buch zu schreiben. Aber auch dass Herr Reinhardt so viel Nachforschen musste.
Am Schluss als wir ihm die Fragen stellen durften, wurde es wieder spannend, es wurde mir einiges klar. Er beantworte unsere Fragen sehr offen. Levin, 7. Klasse

Auf Grund dessen, dass ich selbst viel lese, waren die Informationen für mich nichts Neues. Trotzdem war die Lesung sehr informativ und gut strukturiert, für einige war es bestimmt auch ein Ansporn sich das Buch einmal anzuschauen. Die Charaktere, welche laut Herrn Reinhardt die wichtigste Basis all seiner Bücher sind, wurden sehr spannend erschaffen und ihre Hintergründe sind sehr gut konstruiert.
Interessiert hat mich die Recherche, denn der grösste Teil dessen, was Herr Reinhardt in seinen Büchern beschreibt, hat er selbst in Erfahrung gebracht, sei es ob er mit Flüchtlingen, Hackern oder anderen Personen gesprochen hat. Alle seine Hintergründe über das Land waren sorgefältig erarbeitet und selbst für das erfundene Spiel, spielte er verschiedene Onlinegames.
Am meisten interessierte mich, wie er seine Bücher plant und aufbaut. Erklärt hat er, wie man am besten ein Buch veröffentlicht und wie er als erstes sein Buch nur mit Stichworten schreibt, es später überarbeitet und alles in einen Fliesstext umwandelt. Liv, 8. Klasse

Ich fand es interessant, dass Dirk Reinhardt viele verschiedene Leute befragt, um sich in einem bestimmten Thema besser auszukennen. Als er über ein Buch schrieb, das in Afghanistan handelt, ging er nicht dorthin, weil die Leute dort einem nicht viel erzählen, wenn man nicht einheimisch ist oder die Sprache spricht. Deshalb befragte er Flüchtlinge, die von dort kamen und Bescheid wussten über das Leben dort und die Flucht.
Mich hat überrascht, dass ein Autor auch gut vorlesen kann, mit Betonen und interessant Sprechen. Bei dem Buch, das er uns vorgestellt hat, geht es um mehrere Jugendliche, die aus aller Welt kommen und alle das Hobby Hacken haben. Sie spielen gerne zusammen ein Game und schrieben online miteinander.
Das Buch und wie er es uns vorstellte hat, hat in mir kein Interesse geweckt. Vielleicht liegt das daran das mich das Thema nicht interessiert, oder weil ich einfach nicht gerne lese. Yanik, 9. Klasse


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Ergebnisse zur Bedarfsabklärung «Familienergänzende Betreuung» in Kemmental(1)
Mo, 28. November 2022
Im August 2022 führte die Politische Gemeinde Kemmental in Zusammenarbeit mit der Schule eine Bedarfsabklärung zur «Familienergänzenden Betreuung» in der Gemeinde durch. Angefragt wurden alle Eltern mit Kindern im Alter bis zur 3. Sekundarschule.
Die Anzahl der Rückmeldungen war sehr erfreulich. Aus der Umfrage geht hervor, dass der Mittagstisch und die Randzeitbetreuung (Betreuung der Schüler/innen vor oder nach dem Schulunterricht) sehr gewünscht werden. Die Befragten sind der Meinung, dass diese Angebote zu einer attraktiven Wohngemeinde gehören.

Die wichtigsten Aussagen der Befragung lassen sich wie folgt zusammenfassen:
Fremdbetreuung wird bereits von 60 % der Befragten in Anspruch genommen. Dies vor allem durch Verwandtschaft, Krippe/Hort und Nachbarschaft.
Mehr als die Hälfte der Eltern wünschen eine Randzeitbetreuung vor allem an den Nachmittagen.
Fast 70 % würden ihre Kinder an den Mittagstisch (inkl. Betreuung) anmelden und sind bereit dafür zwischen CHF 10.00 – 15.00 oder sogar CHF 15.00 – 20.00 zu zahlen
Mit dem Angebot des Mittagtischs in Kemmental sind die Befragten zufrieden.
87 % der Eltern sind der Meinung, dass die Randzeitbetreuung eine attraktive Gemeinde ausmacht. Sie würden sich ebenso eine Krippe oder einen Hort in der Gemeinde wünschen.
Das Kinderbetreuungsangebot in der Gemeinde Kemmental wird als ungenügend oder nicht ausreichend beurteilt.

Wie weiter
In der Arbeitsgruppe «Familienangelegenheiten» wird das Thema «erweiterte Tagesstrukturen» aufgenommen. Eine Herausforderung dabei sind unter anderem die engen Platzverhältnisse am Schulstandort Alterswilen. Die Arbeitsgruppe wird in den nächsten Monaten Informationen aus anderen Gemeinden sammeln und mögliche Lösungswege für unsere Gemeinde erarbeiten. Es ist allen Beteiligten ein grosses Anliegen in Zukunft den Familien in der Gemeinde eine gute Betreuungsmöglichkeit anbieten zu können.

Bildung Arbeitsgruppe «Familienangelegenheiten»
Die steigenden Erwartungen der Gesellschaft finden sich auch in der Schule und Gemeinde wieder, was eine Ausweitung der Aufgaben mit sich bringt. Familienergänzende Massnahmen, Frühe Förderung und Jugendarbeit gehören dazu. Diese Themen sollen in einer neu gebildeten Arbeitsgruppe angegangen werden. Im Auftrag des Gemeinderates und der Schulbehörde wurde die Arbeitsgruppe «Familienangelegenheiten» gegründet. Lorin Hänseler-Kern, Gemeinderätin, Jeanette Ledergerber, Soziale Dienste Gemeinde Kemmental, Fabienne Lüthi, Schulbehördenmitglied, Isabelle Wepfer, Schulpräsidentin und Nicole Tschirren, Präsidentin Spielgruppen Kemmental sind Mitglieder dieser Arbeitsgruppe. Bei Bedarf werden Vertreter der Kirche, Schulleitung oder weitere Personen beigezogen.
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