Oliver Szalatnay, Neuwilen - Geb. 05.06.1978 - Berufsschullehrer - 2 Kinder (12 und 10 Jahre)
Darum kandidiere ich:
Die Arbeit als Schulpräsident gibt mir die Möglichkeit, die Bildung unserer Kinder im Zusammenspiel mit der Behörde, den Schulleitungen sowie den Lehrpersonen aktiv mitzugestalten. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, welche ich während meiner Tätigkeit in der Schulbehörde und als Schulpräsident ad interim kennen lernen durfte, erlebe ich als sehr motiviert, konstruktiv und offen, sowohl für kritische Fragen als auch neue Ideen. Gerne will ich diese Zusammenarbeit weiterführen und vertiefen, um die Volksschulgemeinde Kemmental voranzubringen.
Die Funktion des Schulpräsidenten ist Schnittstelle zwischen Schule, politischer Gemeinde und Bevölkerung. Ich bin sehr motiviert, die Schule nach aussen zu vertreten und mit allen Beteiligten gemeinsam zukunftsorientierte Lösungen zu entwickeln.
Wie sehe ich die Volksschulgemeinde Kemmental in 5 Jahren:
Die Volksschulgemeinde Kemmental ist meiner Meinung nach gut aufgestellt. Wir haben motivierte und funktionierende Lehrerteams, ein gutes Schul- und Unterstützungsangebot für unsere Kinder und Jugendlichen, kompetente Leute in der Verwaltung, den Schulleitungen und den Hauswartungen sowie gesunde Finanzen. In 5 Jahren soll die Schule weiterhin gut dastehen. Dazu müssen wir ihr Sorge tragen und Anpassungen dort vornehmen, wo es nötig ist.
An den vier Primarschul-Standorten halten wir fest. Die Kinder sollen dort zur Schule gehen können, wo sie wohnen. Das heisst aber auch, dass nicht erst in 5 Jahren, sondern schon auf nächsten Sommer zusätzlicher Schulraum in Alterswilen erstellt werden muss. Die Schule Kemmental ist auch zukünftig ein moderner und attraktiver Lern-, Lehr- und Arbeitsort, mit entsprechenden Räumlichkeiten.
Mit transparenter Kommunikation, niederschwelligen Angeboten zum Dialog sowie regelmässigem Einholen von Rückmeldungen möchte ich das Vertrauen der Bevölkerung in die Schule stärken und alle einladen, sich gemeinsam für eine gute Schule einzusetzen, auf welche wir stolz sein können.
Der Unterricht wird in 5 Jahren ein anderer sein als heute. Die Welt entwickelt sich, künstliche Intelligenz wird sich als zusätzliches Werkzeug durchsetzen und die Lehrpläne der Berufsschulen oder weiterführenden Schulen werden noch mehr auf konkrete Handlungskompetenzen ausgerichtet sein. Klar, dass wir als Volksschule diesen Entwicklungen auf allen Stufen Rechnung tragen werden, um unsere Jugendlichen optimal auf ihre Zeit nach der obligatorischen Schule vorzubereiten. Der Unterricht sowie das Schulsystem werden laufend reflektiert und entsprechend angepasst.